Gemeinsam statt einsam – von Mensch zu Mensch – vor Ort im Gespräch

Der Seniorenbund ist nicht nur eine starke Interessenvertretung für Kärntens Seniorinnen und Senioren, sondern auch wichtiger Teil des gesellschaftlichen Lebens. Unsere Zielgruppen sind die Generation 50+, Pensionisten im klassischen Sinn und Hochbetagte – alle sind Teil unserer großen Seniorenbund-Familie und herzlich willkommen. Im Oktober 1961 wurde die erste Ortsgruppe in Wolfsberg gegründet. Ab 1964 kam es zur Ausweitung der Organisation im gesamten Bundesland. Seit 6. Juni 1978 ist der Kärntner Seniorenbund ein eingetragener Verein, welcher eine wichtige Anlaufstelle für die Anliegen der älteren Generation ist. Auf Landes- und Bundesebene kämpfen unsere Funktionärinnen und Funktionäre gegen jede Form von Altersdiskriminierung und das mit Erfolg. Wir kümmern uns und sind auf Eurer Seite!

Gemeinsam bieten wir:

  • kärntenweites Netzwerk auf Orts-, Bezirks- und Landesebene
  • regelmäßige Zusammenkünfte
  • vielfältiges Workshopangebot und diverse Vorträge
  • Handy- und Tablet-Schulungen
  • umfangreiches Freizeitprogramm und gesellige Veranstaltungen
  • gemeinsame Sportaktivitäten
  • Seniorengerechte Reisen, Tagesausflüge und Kulturfahrten
  • Teilnahme an landes- und bundesweiten Veranstaltungen wie z.B. Seniorentreffen mit Landeswandertag, Landesreise
  • Pflegeberatung, kostenlose Beratung in juristischen, notariellen und steuerlichen Angelegenheiten
  • Unbürokratische Hilfe in Notsituationen
  • Bereitstellung diverser Broschüren wie z.B. Sozial-Info, Hitzefolder, Fit und g´sund in jedem Alter, Rätselheft
  • Kärntner Seniorenzeitung „dabeiSEIN“
  • WhatsApp, Facebook und Instagram

Finanzielle und soziale Sicherheit

  • Verfassungsrechtliche Verankerung des Grundrechts auf Alterssicherung einschließlich der Wertsicherung der Pensionen.
  • Lohn- bzw. Einkommenssteuer-Entlastungen für arbeitende Pensionist:innen

  • Abschaffung der Aliquotierung

  • Es darf künftig in Österreich keine Pensionistin und kein Pensionist unter der Armutsgrenze leben müssen

  • Verhinderung von Gewalt gegen ältere Menschen und Ausbau des Opferschutzes durch Präventionsarbeit
  • Erhalt des Bargeldes
  • Flächendeckendes Angebot an Bankfilialen und Bankomaten

Neuer Mut im Gesundheits- und Pflegebereich

  • Flächendeckende Versorgung mit Kassenärzten sowie Ausbau wohnortnaher Gesundheits-Zentren für die Primärversorgung

  • Die Maßnahmen zur Sicherstellung der Medikamenten-Verfügbarkeit sind zu verstärken. Gefordert werden darüber hinaus keine Einschränkungen bei Hausapotheken in Arztpraxen, größere Verpackungseinheiten bei Dauermedikation und bessere Lesbarkeit von Ablaufdatum und Beipacktexten

  • Rezeptgebührenbefreiung für Menschen in Alters- und Pflegeheimen
  • Abschaffung der Altersgrenze für Kassenärzte über 70 Jahre, auch als ein Mittel gegen Ärztemangel

  • Verfassungsgesetzliches Recht auf Pflege
  • Ausbau der Pflege und Betreuung zu Hause
  • Ausbau der Palliativpflege für eine menschenwürdige Sterbebegleitung

Selbstbestimmt im Alter

  • Größere Anerkennung von ehrenamtlicher Tätigkeit u.a. über steuerliche Maßnahmen
  • Errichtung eines Bundesministeriums für Altersfragen
  • Verankerung des Verbots von Altersdiskriminierung in der Bundesverfassung
  • Die Digitalisierung betrifft alle Lebensbereiche. Der Grundsatz „Niemand wird zurückgelassen“ ist notwendig, solange müssen alle Angebote staatlicher und privater Stellen auch in Briefform – analog – vorhanden sein. Digitale Angebote sollen auch anwendertauglicher gemacht werden
  • Positive Möglichkeiten der Digitalisierung sind verstärkt zu nützen und spezielle Maßnahmen für die Steigerung der digitalen Kompetenzen älterer Menschen zu fördern
  • Klares Auftreten gegen altersdiskriminierende Führerscheinüberprüfungen. Verpflichtende Gesundheitschecks bei Führerscheinerneuerungen werden abgelehnt. Eine Stärkung der Eigenverantwortung und Unterstützung bei der Selbsteinschätzung ist zu fördern
  • Unterstützung und Förderung der Pensionisten- und Seniorenorganisationen, um noch wirksamer gegen Einsamkeit tätig sein zu können.

Gemeinsam für eine lebenswerte Gegenwart und Zukunft:
(Quelle: Auszug österreichischer Seniorenrat)